DAS sollte Hund beachten :
Folgende Regeln sollte jeder Hund der was von sich hält beachten :
- Wenn du etwas lange genug anstarrst bekommst du es früher oder später!!
- Gehe niemals ohne Adressenanhänger aus dem Haus ! Du willst doch nicht unfreiwillig im Tierheim übernachten ?!
- Sei direkt zu Leuten die du nicht magst, laß es sie am besten wissen, indem du in ihre Schuhe pinkelst!
- Sei dir bewußt wann du deine Zunge lieber hältst oder wann du sie gebrauchst!
- Begrüße alle Menschen immer freundlich, vor allen die keine Hunde mögen (eine kalte Schnauze im Schoß hilftda Wunder) Es kann auch nicht schaden, wenn du dabei noch ein wenig Futter im Maul oder an den Ohren hast. Wenn du es dir dann auf dem Schoß bequem gemacht hast, achte auf die Farbe der Kleidung. Suche immer eine aus, die deine eigenen Farben betont. So paßt z.B. weißes Fell ganz hervorragend zu einer schwarzen Hose.
- Begleite deine Gäste stets zur Toilette. Du mußt nicht unbedingt etwas tun. Setze dich einfach hin und sieh zu! Falls ein Gast so etwas sagt wie:" Ach, ist der aber süß!" Sei vorbereitet und zeige Langeweile oder Verachtung.
- Wenn du etwas Falsch gemacht hast, stehe dazu (spätestens dann wenn sie dich unterm Bett hervorziehen)
- Willst du einer Bestrafung trotzdem aus dem Weg gehen, lege die Ohren an, schaue in die Luft und errege Mitleid ! Schnuppere an dem zerfetzten Gegenstand so als würdest du ihn das erste Mal sehen !
- Kannst du Nachts nicht schlafen, täusche einen Durchfallanfall vor. -- Was glaubst du wie schnell dein Frauchen oder Herrchen angezogen ist und mit dir raus geht !
- Sieh zu, daß du am Tag genug Schlaf bekommst, damit Du zwischen 2:00 und 4:00 Uhr morgens frisch und ausgeruht spielen kannst.
- Niemals, egal unter welchen Umständen auch immer, gebe nach und schlafe in "deinem eigenen Bett"! Auf dem Schoß ist der beste Platz für Nickerchen. Die meisten Hundebesitzer - wenn sie richtig abgerichtet sind - werden es nicht wagen aufzustehen, oder dich in irgendeiner anderen Art und Weise zu stören. Merke dir! Wenn du zu groß bist, um auf dem Schoß zu schlafen, gewöhn dir an, Herrchens oder Frauchens Füße als Kopfkissen zu benutzen.
- Friß niemals das Futter aus deinem Napf, wenn du was vom Tisch bekommen könnt. (Entweder durch betteln oder du nimmst es dir einfach!).
- Gib dich niemals mit einem "hervorragendem, ausgewogenem Premiumfutter" zufrieden. Wende dich langsam von deinem Napf ab (angewidert) und geh, ohne dich umzublicken, weg. Wenn du das 2 bis 3 Tage durchhälst , werden sie dich mit Leckereien wie Gehacktem, Würstchen usw. überhäufen.
- Erbrechen ist einer deiner wertvollsten und effektivsten Fähigkeiten, die du einsetzen kannst, um deinen Leuten ein wenig Disziplin beizubringen. Wenn du merkst, daß es hochkommt, springe schnell aufs Bett, die Couch oder einen Stuhl. Falls du das zeitlich nicht mehr schaffst, tut es zur Not auch ein Kleidungsstück.
- Erlaube grundsätzlich keine geschlossenen Türen! Um eine Tür aufzukriegen, stelle dich auf deine Hinterbeine und fange laut an zu jaulen, während du kräftig an der Tür kratzt. Wenn die Tür dann offen ist, mußt du da nicht unbedingt auch durchgehen. Du kannst doch deine Meinung ändern.... auch mehrere Male hintereinander.
- War es nicht naß - war es kein richtiger Kuß!!
- Wenn Du rechtzeitig anfängst Deine Familie zu erziehen, wird es nicht lange dauern und Du hast einen gemütlichen, gut funktionierenden Haushalt.
1. Wenn es mir gefällt gehört es mir.
2. Ist es in meiner Schnauze, gehört es mir
3. Kann ich es Dir wegnehmen, gehört es mir
4. Wenn ich es mal vor einiger Zeit hatte, gehört es mir.
5. Wenn es mir gehört, sollte es niemals so aussehen, als gehörte es Dir.
6. Wenn ich etwas in Stücke zerkaut habe, gehören alle Teile mir.
7. Wenn es so aussieht als gehörte es mir, gehört es mir.
8. Wenn ich es zuerst gesehen habe, gehört es mir.
9. Wenn Du mit etwas spielst und legst es auf den Boden, gehört es automatisch mir.
10. Ist es kaputt, gehört es DIR!
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Hundische Begriffe:
Leine:
Ein Riemen, der an dein Halsband gebunden wird und dir ermöglicht, dein Herrchen / Frauchen überall dorthin zu führen, wo du es willst!
Sabbern:
Ist das, was du tun mußt, wenn deine Menschen etwas zu essen haben und du nicht. Um es richtig zu machen, mußt du so nah wie möglich bei ihnen sitzen und traurig gucken, und den "Sabber" auf den Boden tropfen lassen, oder noch besser auf ihren Schoß!
Schnüffeln:
Eine soziale Geste, wenn du andere Hunde und Menschen begrüßt, besonders an den Geschlechtsteilen.
Fahrräder:
Zweirädrige Trainingsmaschinen, erfunden für Hunde, um ihr Körpergewicht zu kontrollieren. Um maximalen Trainingserfolg zu erzielen, mußt du dich hinter einem Busch verstecken und hervor schnellen, laut bellen und einige Meter neben dem Rad her rennen. Der Fahrer wird dann seitwärts schlingern, vor Begeisterung laut rufen und ins Gebüsch fallen, während du stolz weiterziehst.
Mülleimer:
Eine Tonne, die deine Nachbarn einmal in der Woche raus stellen, um deinen Scharfsinn zu prüfen. Du mußt dich auf deine Hinterpfoten stellen und versuchen, den Deckel mit der Nase zu öffnen. Wenn du es richtig machst, wirst du belohnt mit Margarinepapier zum zerreißen, Rinderknochen zum Fressen und schimmeligen Brotkrusten!
Taubheit:
Dies ist eine Krankheit, die Hunde befällt, wenn ihr Herrchen / Frauchen möchte, daß sie drinnen bleiben, während sie draußen sein möchten. Symptome sind unter anderem ausdrucksloses Anstarren der Person, ferner Wegrennen in die entgegengesetzte Richtung oder Hinlegen.
Hundebett:
Jede weiche, saubere Oberfläche, wie z.B. die weiße Tagesdecke im Gästezimmer oder das neu aufgepolsterte Sofa im Wohnzimmer!
Donner:
Dies ist ein Signal dafür, daß die Welt untergeht. Menschen verhalten sich bewundernswert ruhig während eines Gewittersturms, so daß es nötig ist, sie vor der Gefahr zu warnen durch unkontrolliertes Trampeln, Schnaufen, wildes Augenrollen, und ihnen "auf den Fersen bleiben".
Papierkorb:
Dies ist ein Hundespielzeug, gefüllt mit Papier, Briefumschlägen und altem Bonbonpapier. Wenn dir langweilig ist, schmeiße den Papierkorb um und verstreue das Papier im ganzen Haus bis deine "Menschen" nach Hause kommen.
Sofas:
Sind für Hunde das gleiche wie Servietten für Menschen. Nach dem Essen ist es nett, vor dem Sofa auf und ab zu rennen und die Barthaare daran zu reinigen.
Teppiche:
Universell einsetzbar.
Wie Sofas, Ersatz für Servietten, aber auch Handtücher oder Kauknochen! Nach dem Baden ist es toll sich darauf rundherum trocken zu reiben,
besonders wenn man schnell entwischt und das tropfnass macht. Du kannst aber auch mit den Zähnen einen Faden packen, das ergibt ein Endlosspielzeug zum zerren und es wird dir nicht langweilig
Baden:
Dies ist ein Prozeß, bei dem die Menschen den Boden, sich selber und die Wände durchnässen. Du kannst ihnen dabei helfen, wenn du dich häufig kräftig schüttelst.
Anspringen:
Die Antwort eines jeden gut erzogenen Hundes auf den Befehl "Sitz!". Besonders lohnend, wenn dein Mensch "ausgehfertig" gekleidet ist. Unglaublich eindrucksvoll vor Veranstaltungen in Abendkleidung.
Anstupsen:
Der beste Weg die Aufmerksamkeit deiner Menschen zu erregen, wenn sie gerade eine Tasse Kaffee oder Tee trinken.
Rempeln:
Die letzte Möglichkeit, wenn das normale Anstupsen nicht den gewünschten Erfolg bringt - besonders wirkungsvoll in Kombination mit Schnüffeln (siehe oben).
Liebe:
Ein Gefühl intensiver Zuneigung, freizügig verteilt und ohne Einschränkung. Der beste Weg deine Liebe zu zeigen, ist mit dem Schwanz zu wedeln. Wenn du Glück hast, wird dein Mensch dich lieben.
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Dinge, an die sich ein Hund erinnern sollte :
1.) Ich werde nicht "Festbeissen und Totschütteln" mit Vaters Unterhosen spielen, wenn er auf der Toilette sitzt.
2.) Der Mülleimer ist kein Dieb.
3.) Ich werde nicht plötzlich aufstehen, wenn ich unter dem Couchtisch liege.
4.) Ich werde meine Spielzeuge nicht hinter den Kühlschrank rollen.
5.) Ich muß mir das Regenwasser aus dem Pelz schütteln bevor ich ins Haus gehe.
6.) Ich werde das Katzenfutter nicht wegfressen, weder vor, während oder nachdem die Katze es gefressen hat.
7.) Ich werde nicht nach den letzten sauberen Stellen des Teppichs suchen, wenn ich mich übergeben muß.
8.) Ich werde mich nicht im Auto übergeben.
9.) "Katzenbox Crunchies" sind kein Futter.
10.) Ich werde keine Socken mehr ankauen und sie danach in den Garten tragen und vergraben.
11.) Ich werde meine Menschen nicht mehr wecken, indem ich meine kalte, nasse Nase unter die Bettdecke schiebe.
12.) Ich werde die Zahnbürste meines Menschens nicht als Kaugummi verwenden.
13.) Wenn wir im Auto fahren, werde ich nicht darauf bestehen, daß das Fenster herunter gekurbelt wird, egal ob es regnet oder nicht.
14.) Wir haben eine Klingel! Und ich werde nicht jedesmal bellen, wenn ich im Fernsehen eine höre.
15.) Ich werde Mutters Unterwäsche nicht stehlen und damit durch unsere Straße rennen.
16.) Das Sofa ist kein Handtuch! Auch die Hosenbeine meiner Menschen sind keine Handtücher!
17.) Mein Kopf gehört nicht in den Kühlschrank.
18.) Ich werde nicht in die Hand des Polizisten beißen, wenn er durch´s Fenster greift, um Mutter´s Führerschein und Fahrzeugpapiere zu nehmen.
Denn:
- Hunde mögen es, wenn alle Kumpels zu Besuch kommen
- Es ist ihnen egal, ob man ihr Shampoo benutzt
- Hunde halten Männer für großartige Sänger
- Hunde erwarten keinen Anruf, wenn Mann sich verspätet
- ...und je später es wird, desto mehr freuen sie sich, dich zu sehen.
- Hunde vergeben dir, wenn du mit anderen Hunden spielst.
- Hunde merken nicht, wenn du sie beim falschen Namen nennst....
- Rauhe Spielchen lieben sie.
- Hunde verstehen, daß Fürze komisch sind.
- Hunde lieben rotes Fleisch.
- Hunde haben nichts gegen extreme Körperbehaarung.
- Jeder kann einen gutaussehenden Hund bekommen.
- Hunde gehen nicht stundenlang einkaufen.
- Hunde lieben es, wenn Mann überall auf dem Boden Sachen liegen läßt.
- Die Einstellung eines Hundes ändert sich nicht schlagartig jeden Monat einmal.....
- Hunde untersuchen nie die Beziehung....
- Die Eltern des Hundes kommen nie zum Kaffee.
- Hunde verstehen, wenn Mann sich auf seinen Instinkt verlässt, statt nach dem Weg zu fragen.
- Wenn Hunde alt und wunderlich werden und plötzlich zubeißen, kann man sie einschläfern.
- Hunde hassen ihren Körper nicht.
- Hunde nehmen nicht 30 Pfund zu, wenn sie erwachsen sind.
- Hunde erwarten nie Geschenke.
- Hunde wollen nicht alles über jeden Hund wissen, den Mann vorher hatte.
- Hunde glauben nicht an Horoskope.
- Hunde würden lieber einen Hamburger fressen, als zum Hummer-Dinner eingeladen zu werden.
- Hunde sind immer ausgehfertig, 24 Stunden am Tag.
- Hunde haben absolut keine Verwendung für Blumen, Postkarten oder Juwelen.
- Hunde lieben es in der Öffentlichkeit zu schmusen.
- Hunde können nicht reden
- ....darum telefonieren sie auch nicht stundenlang.
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Regeln für den Hund ?!
- Der Hund darf nicht ins Haus.
- OK, der Hund darf ins Haus, aber nur in bestimmte Räume.
- Der Hund darf in alle Räume, aber nicht auf die Möbel.
- Der Hund darf nur auf alte Möbel.
- Also gut, der Hund darf auf alle Möbel, aber nicht mit ins Bett.
- OK, der Hund darf ins Bett, aber nur manchmal.
- Der Hund kann im Bett schlafen, wann immer er möchte, aber nicht unter der Decke.
- Der Hund darf nur manchmal unter der Decke schlafen.
- Der Hund kann jede Nacht unter der Decke schlafen.
- Menschen müssen um Erlaubnis bitten, wenn sie mit dem Hund unter der Decke schlafen möchten.
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Top 8 der Gründe-
Warum eignet sich Dein Hund nicht als Rettungshund für Lawinenopfer?
8.) Hunde, die bellen, beißen nicht! Hunde, die buddeln, aber doch!
7.) Der Hund hat Angst vor fremden Menschen. Sobald er einen findet, buddelt er das Loch wieder zu.
6.) Es ist ein Husky - die arbeiten nicht bei so einer Hitze.
5.) Wenn er jemanden gefunden hat, zerlegt er ihn in handliche Stücke und verbuddelt diese dann wieder.
4.) Er ist Alkoholiker und trinkt den Rum lieber selbst aus.
3.) Ein Pit-Bull gräbt das Opfer zwar aus, will dann aber erst mal selber mit ihm "spielen".
2.) Er fährt lieber selber Ski.
Und die Nr. 1 der Gründe, daß sich dein Hund nicht als Rettungshund für Lawinenopfer eignet:
Nun, man weiß nicht, wie lange es dauert, bis ein Zwergpinscher so ein großes Loch gegraben hat.
- Hunde haben keine Probleme damit ihre Gefühle in der Öffentlichkeit zu zeigen.
- Du fragst Dich niemals, ob der Hund nicht zu gut für Dich ist.
- Gut aussehende Hunde wissen nicht, daß sie gut aussehen.
- Hunde verstehen, wenn einige ihrer Freunde nicht ins Haus kommen dürfen.
- Hunde zeigen, wenn sie eifersüchtig sind.
- Hunde spielen keine Spielchen mit Dir, außer Fangen.
- Hunde sind glücklich über jedes Video, welches Du Dir ausleihst, weil die wichtigste Sache für sie das Beisammensein ist.
- Hunde schreckt Deine Intelligenz nicht ab.
- Hunde fühlen sich schuldig, wenn sie unartig waren.
- Man kann einen Hund erziehen.
- Hunde kritisieren nicht Deine Freunde.
- Hunde verstehen die Bedeutung von "Nein".
- Hunde brauchen keine Therapie, um ihre schlechten Angewohnheiten abzugewöhnen.
- Man kann Hunde dazu zwingen ein Bad zu nehmen.
- Hunde denken Du bist der beste Koch der Welt.
- Hunde kann man zur Stubenreinheit erziehen.
- Hunde im mittleren Alter fühlen nicht den Drang, Dich wegen einer Jüngeren zu verlassen.
- Hunde korrigieren Dich nicht ständig, wenn Du was erzählst.
- Hunde meiden keine Frauen mit kurzen Haaren.
- Hunde stört es nicht, wenn Du die ganze Zeit fährst.
- Hunde treten nicht die imaginäre Bremse.
- Hunde geben es zu, wenn sie den Faden verloren haben.
- Hunde stört es nicht, ob Du Deine Beine rasierst oder nicht.
- Hunde meinen es ehrlich, wenn sie Dich küssen.
- Hunde sind nett zu Deinen Verwandten.
- Hunde finden immer nach Hause zurück. Auch wenn es schon dunkel und spät ist.
- Niemand erwartet von einem, daß man jeden Tag badet.
- Wenn es juckt, kratzt man sich einfach, egal wo.
- Wenn einem der Hintern juckt, rutscht man mit diesem einfach über den Boden.
- Es fällt niemandem auf, wenn einem an den unmöglichsten Körperstellen Haare wachsen.
- Man kann sich stundenlang mit einem Knochen amüsieren.
- Man kann den ganzen Tag herumliegen, ohne Angst zu haben, daß man rausgeworfen wird.
- Man kriegt keinen Ärger, wenn man einem Fremden seinen Kopf in den Schoß legt.
- Man freut sich immer, dieselben Leute wiederzusehen.
- So etwas wie schlechtes Essen kennt man nicht.
- Man bekommt jeden Tag etwas Leckeres serviert.
- Man kriegt alles, wenn man nur treuherzig genug guckt.
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Die 10 Gebote eines Schutzhundes :
1. Solltest Du auf den ersten sechs Metern der Fährte kein Futter gefunden haben:
Vergiß es, es gibt keins Du kannst die Fährte abbrechen.
2. Schone deine Nase: benutze sie nur an den Winkeln!
3. Ignoriere Gegenstände; die kleiner sind als ein Ziegelstein!
4. Führe NIE eine korrekte Grundstellung aus, sie erfreut nur deinen Führer!
5. Vergiß nicht, die Gruppe ist nur zum Anpöbeln da!
6. Apportiere nur, wenn man Dich zwingt. Denke daran, das Holz gehört Dir!
7. Spare Deine Kraft, Setzte auf die Hürde auf! (Freisprung ist Breitensport)
8. Gehe Direkt zum Helfer, ignoriere die anderen Verstecke, sie sind sowieso leer!
9. Setz im Versteck einen vollen Griff: Das imponiert!
10. Merke: LASS NIE den Ärmel los, irgendwann muß er ihn Dir geben!
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16 gute Ratschläge für Hundebesitzer und solche die es werden wollen
1. Wenn Sie sich einen Hund kaufen, nehmen Sie einen großen !
Wie in vielen anderen Branchen, gibt es auch bei Hunden eklatante Mißverhältnisse zwischen Preis und Leistung. Kehren Sie Zeitgenossen, die Ihnen Hundezwerge zu "Schäferhundpreisen" andrehen wollen, kommentarlos den Rücken.
2. Kaufen Sie nur Hunde seltener Rassen !
Nur so können Sie die staunende Gemeinde der Allerweltshundebesitzer von Ihrem kynologischen Fachwissen überzeugen. Lassen Sie Setter, Rottweiler und Dobermannlinks liegen, wählen Sie lieber einen Akita Inu, Basenji oder Fila Brasilero. Exotik hat ihren eigenen Charme und ein Rhodesian Ridgeback umgibt seinen Besitzer auf natürliche Weise mit dem Flair der Großwildjagd. Nebenbei tun Sie noch etwas gegen die zunehmende Verödung des Stadtbildes und viele bewundernde Blicke sind Ihnen gewiss.
3. Wählen Sie niemals eine Rasse, deren Vertreter Ihnen in puncto Körperkraft nicht
mindestens um das Doppelte überlegen sind !
Auf diese Weise finanziert sich der Hund nicht nur selbst, da Sie die überhöhten Beiträge fürs Fitness-Studio einsparen, Sie zeigen Ihrer Umwelt gleichzeitig, daß Sie mutig, unerschrocken und erfrischend optimistisch sind. Dieser Effekt kann auf einfache Weise potenziert werden: Halten Sie grundsätzlich Rüden, niemals eine Hündin.
4. Bringen Sie Ihren Typ zur Geltung !
Wenn die erste Sichtung der Hunderassen (siehe Punkt 2) mehrere Möglichkeiten offen läßt, wählen Sie einen Hund, der zu Ihrem Typ paßt. Bei Männchen mit der Gestalt eines Gartenzwerges drängt sich ein Irischer Wolfshund geradezu auf. Fettleibige können mit einem Barzoi oder Greyhound ihre Erscheinung relativieren und feingliedrige Künstlertypen kommen neben einem Bernhardiner bestens zur Geltung. Basketballspielern seien Westies wärmstens empfohlen aber nur ein Bullterrier ist in der Lage, Ihren sozialen Rang angemessen zu unterstreichen. Damen mit besonders zierlicher Figur seien Owtscharka und Sarplaninac Rüden ans Herz gelegt, womit wir wieder bei Tip Nummer 3 wären.
5. Lesen Sie keine Hundebücher !
Die Autoren sind ohnehin nur Halsabschneider mit begrenzter Einsichtsfähigkeit. Sie gehen so der Gefahr aus dem Weg, daß Ihre klaren Vorstellungen von Phantasten und Lobbyisten verwässert werden. Wenn es denn unbedingt ein Hundebuch sein muß, nehmen Sie eines der ganz billigen! Die Autoren dieser Werke wissen auch nicht weniger als die geldgeilen Hundebuch-Literaten und sind sicherlich über jeden kleinen Zuwachs ihres Einkommens dankbar. So schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe: Sie erwerben ein literarisches Schnäppchen und tun etwas für Ihr soziales Gewissen.
6. Beziehen Sie Ihre Hunde nicht aus Tierheimen!
Es sei denn, Sie möchten unverschuldet in den Ruf geraten, Ihre Kleidung bei Trödlern zu beschaffen oder in Secondhand Geschäften nach einem neuen Lebensabschnittsgefährten Ausschau zu halten. Seit Jahrzehnten investiert die Menschheit Unsummen in die Verwirklichung der perfekten Wegwerfgesellschaft - da können Sie nicht einfach gedankenlos einen Kontrapunkt setzen. Außerdem sind diese Hunde von minderer Qualität oder können Sie sich einen Grund vorstellen, warum jemand einen Hund abgeben sollte, ohne einen angemessenen Gegenwert erstattet zu bekommen? (Nicht ernst gemeint)
7. Schaffen Sie sich nur Rassehunde an!
Kopieren Sie alle Abstammungsnachweise, Zuchtbuchauszüge und sonstigen Unterlagen in ein brieftaschengerechtes Format. So können Sie nicht nur Unkundigen, sondern allen Hundebesitzern, jederzeit den Spiegel der Unkenntnis vors Gesicht halten und die Treffen kurzweilig gestalten. Lassen Sie sich keines der Papiere zurückgeben, bevor es Ihr Gegenüber nicht mindestens drei Minuten studiert hat. Niemand kann sonst Ihren kynologischen Weitblick angemessen würdigen.
8. Legen Sie sich spätestens mit der Anschaffung des Hundes ein umfangreiches
kynologisches Fachvokabular zu!
Banausen, die Sie mit der Frage langweilen, ob "er" denn lieb sei, werden Ihrem Vortrag über "Analogien der Wesensentwicklung deutscher Rassezuchthunde unter Berücksichtigung ethologisch-kynologischer Prinzipien und selektionsrelevanter Strategien" ergriffen lauschen. Lassen Sie keine Gelegenheit aus, Ihren Ruf als einer der letzten wirklichen Hundekenner zu festigen. Beantworten Sie Einwände allenfalls mit einer abfälligen Handbewegung - denn wer tatsächlich etwas von Hunden versteht, hätte Ihnen ja wohl kaum widersprochen, oder?
9. Werden Sie Mitglied in einem Hundeverein!
Vorsicht - nehmen Sie nicht den erstbesten. Als Faustregel gilt: Je exklusiver, desto besser. In Frage kommen nur Vereine, die keine Hunde anderer Rassen und bitteschön schon gar keine Bastarde auf ihr Gelände lassen. Achten Sie auf sorgfältige Zugangskontrollen und unmißverständliche Hinweisschilder. Oder würden Sie einem Golfclub beitreten, auf dessen achtzehnten Grün Arbeitslose und Hausbesetzer ein Picknick veranstalten? Gefährden Sie nicht die natürliche Distanz zwischen Jet-set und Proletariat für ein bißchen verklärte Sozialromantik...
10. Sparen Sie nicht am falschen Ende!
Geben Sie Billighalsbändern und schnöden Kunststoffleinen keine Chance, es sei denn, Sie möchten als Geizkragen gelten und den Eindruck erwecken, Ihr Hund sei Ihnen nichts wert. Italienische Designer bieten farblich abgestimmte Kollektionen an, so besitzen Sie zu jedem Kleidungsstück ein passendes Halsband für den kleinen Liebling. Besonders zu empfehlen sind reich mit Krokodil- oder Schlangenleder verzierte Designerstücke. Elfenbeinapplikationen entwickeln ihre volle Schönheit erst im Zusammenspiel mir anderen wertvollen Materialien. So können Sie jedermann unaufdringlich beweisen, daß Sie ein entspanntes Verhältnis zu Tieren haben und daß Ihr Hund für Sie etwas ganz besonderes ist.
11. Bestehen Sie auf Ihre Grundrechte!
Wenn Sie zufällig einen Hund mit einer Widerristhöhe unter 35 Zentimetern besitzen, lassen Sie keinen Zweifel daran aufkommen, daß für alle größeren Hunde generelle Leinenpflicht besteht. Vermeiden Sie dabei Formulierungen wie: "Könnten Sie bitte Ihren Hund anleinen?", denn diese Ausdrucksform wird von Ihrer Zielgruppe sowieso nicht verstanden. Ein stimmungsvolles: "Nehmen Sie gefälligst Ihren Scheißköter an die
Leine!" ist der Situation angemessen und für jedermann leicht verständlich. Vergessen Sie dabei aber nicht, anderen Hundebesitzern bei jeder Gelegenheit mit Ihren Rechtsanwälten zu drohen - nur so können Sie den Nachweis erbringen, daß Sie die Funktionsprinzipien des Rechtsstaats wirklich verstanden haben.
12. Abonnieren Sie einige fachbezogene Mailinglisten im Internet!
Je mehr, desto besser. Setzen Sie sich nicht dem Verdacht aus, in der Steinzeit zu leben oder an aktuellen Entwicklungen kein Interesse zu zeigen. Neueste Erkenntnisse versierter Hundehalter aus ländlichen Gemeinden der USA über Abstammung, artgerechte Ernährung, erfolgreiche Ausbildung, sinnvolle Körperpflege und nützliche Gesundheitsfürsorge ruft der moderne Mensch online ab. Wie? Sie haben Zuhause noch keinen
Internet-Zugang und surfen auf Firmenkosten? Lassen Sie das bloß niemanden hören!
13. Machen Sie mit Ihrem Hund keine Ausbildung!
Die Welt ist voll von autoritären Wichtigtuern und Sklaventreibern, die Ihren Hunden beibringen, Mitmenschen weder zu gefährden noch zu belästigen. Dies ist mit dem Tierschutzgesetz keinesfalls vereinbar. Schützen Sie die zarte Seele Ihres Hundes vor dem Psychoterror unverantwortlicher Tierschänder, vor allem, wenn Sie einen kleinwüchsigen Hund besitzen.
14. Keine Ausbildung ohne Prüfung!
Sollte eine Ausbildung unvermeidlich sein, bestehen Sie unbedingt auf einer formellen Prüfung. Ansonsten könnte eine wahre Katastrophe eintreten: Sie haben Ihren Hund ausgebildet und keiner merkt etwas davon. Kopieren Sie die Prüfungsurkunde wie in Punkt 7 beschrieben und lassen Sie die Kopie gelegentlich zwischen die anderen Papiere rutschen. Detailreiche Darstellungen des Ausbildungsverlaufes interessieren Fremde am meisten! Selbst Hundeskeptiker werden sich in der Schlange des Supermarktes oder im Wartezimmer des Tierarztes Ihren ausführlichen Schilderungen nicht entziehen wollen. Lassen Sie dabei stets eine größere Anzahl unscharfer und überbelichteter Fotos herumgehen, die kleinen Qualitätsmängel unterstreichen die Dynamik der Situation und werden gerne verziehen.
15. Seien Sie nervenstark!
Nicht selten fallen Hundehalter unangenehm auf, indem sie lauthals herumschreien, wenn ihr Dackelmix von einem wesensfesten Deutschen Schäferhund untergeordnet wird. Mit solcherlei unangebrachten Gefühlsausbrüchen werden Kinder oder ältere Menschen erschreckt und das Fehlverhalten fällt auf die Hundehalter insgesamt zurück. Lassen Sie Ihren wesensfesten Schäferhund ruhig gewähren, die Tiere können solche Probleme prima unter sich regeln. Völlig anders ist der Fall gelagert, wenn Ihr wesensfester Deutscher Schäferhund von einem größeren Hund
gemein und hinterhältig angegriffen wird. Schlagen Sie mit der Leine dazwischen, schreien Sie lauthals um Hilfe und rufen Sie anschließend nach dem Staatsanwalt - schließlich gibt es für alles eine Grenze.
16. Lassen Sie Ihren Tierarzt nicht hängen!
Ärzte sehen sich oft mit dem Problem konfrontiert, dem engagierten Tierbesitzer Sachverhalte medizinisch korrekt und sprachlich verständlich auseinanderzusetzen. Der verantwortungsvolle Hundehalter ist hier zu Mitarbeit aufgerufen. Eignen Sie sich in der U-Bahn oder auf dem Klo eine Auswahl Latizismen und wahllos zusammengesuchter medizinischer Fachausdrücke an. Schlagen Sie dabei den Bogen von der Inneren Medizin
über Themen der Verhaltensforschung bis zur Gentechnik. Zukünftig machen Sie sich nicht nur um das Zusammenwachsen interdisziplinärer Forschungsgebiete verdient, Sie können Ihrem Tierarzt schon bei der Begrüßung wertvolle Hinweise auf mögliche Krankheitsursachen Ihres
Hundes geben. Sprechen Sie Ihren Tierarzt ab sofort nur noch mit dem kollegialen "Du" an, schließlich sind Sie jetzt auch vom Fach.
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Die 21 häufigsten Gebrauchslügen und ihre Übersetzung in Wahrheit:
"Er folgt halt nicht"
Erziehung funktioniert nicht auf Knopfdruck. Der Hund ist nicht schuld, wenn er nichts lernen darf.
"Das hat er noch nie getan!"
Die Wahrheit ist entweder: "Das tut er doch immer!" oder "Ich kenne meinen Hund nicht, deshalb bin ich
überrascht!"
"Das tut er gern/immer!"
Diese Untaten leistet er sich nur bei mir, weil ich zu faul war, es ihm abzugewöhnen.
"Der tut nichts!"
Hoffentlich tut er nichts! Ich weiß nie, was er tut.
"Er hört nicht/nicht gut/schlecht!"
Ist er taub? Nicht? Er stellt sich nur so, weil er sie nicht mehr hören will.
"Er versteht jedes Wort, das ich sage!"
Ich glaube fest daran, weil ich mir keine Mühe gegeben habe, ihn zu verstehen.
"Er mag keineMänner!"
Er beißt gerne Männer. Was ich auch gerne tun würde. Und mich interessiert nicht, warum er das tut.
"Kastrieren! Das würde er mir nie verzeihen!"
Ist mir noch gar nicht in den Sinn gekommen, weil es mir nicht gefällt. Soll er doch produzieren, ich muß die Bälger ja nicht haben.
"Das würde er zu Hause nie tun!"
Ich würde es nie wagen, ihm das zu Hause zu verbieten, weil er ohnehin tun würde, was er will.
"Er mag nicht allein gelassen werden"
Wenn ich weg bin, baut er das Haus ab und macht die Nachbarn fertig. Nur, weil ich zu faul war, ihm das zeitweilige Alleinsein beizubringen.
"Er weiß, daß er was falsch gemacht hat. Er fühlt sich dann schuldig!"
Dies allein rechtfertigt schon, daß ich seinetwegen die Nerven verliere.
"Er hat eine schlechte Veranlagung!"
Wenn der Hund etwas nicht kann oder nicht tut, was er vom Halter hätte lernen können, wird die Schuld einfach auf sein genetisches Erbe geschoben. Biologienote 6.
"Er mag Kinder!"
Ich mag ihn nicht daran hindern, Kinder anzuspringen und umzuwerfen.
"Er mag halt auch Süßigkeiten!"
Zu zweit fällt mir meine Schwäche leichter. Steigerung: Wenn ich schon Übergewicht habe, soll er auch leiden.
"Er ist halt unberechenbar."
Nichts ist "unberechenbar". Eine falsche Schuldzuweisung für etwas, was für uns nicht erklärbar, berechenbar ist. Ehrlicher wäre es zu sagen: "Ich kann ihn nicht berechnen".
"Ich habe leider keine Zeit für ihn."
Diese dümmste aller Lügen gilt auch für Mitmenschen. Die Wahrheit: "Anderes ist mir wichtiger, also nehme ich mir für den Hund oder dies und jenes keine Zeit." Stünde das Angebot an, sich einen ganzen Tag nehmen zu müssen, um einen Tausend-Mark-Scheck in Empfang zu nehmen, hätte man sie natürlich - die Zeit
"Umständehalber kinderlieber, gut erzogener Hund abzugeben."
Was können das für Umstände sein, die ein Lebewesen, plötzlich ganz lieb, so mir nichts - dir nichts "abgeben" lassen? Ist Ortswechsel, eine andere Arbeitsstelle oder ein Jobwechsel ein Grund, ein Lebewesen einfach abzugeben ? Mit Kindern macht man das doch auch nicht !!!
"Aber er fühlt sich doch wohl, er braucht nichts anderes!"
Der Hund hat nie etwas besseres erfahren.
"Hunde machen Dreck"
Hunde produzieren keinen Dreck (wie Menschen), sie transportieren ihn nur von draußen nach drinnen. Staub schütteln sie nur ab. Sie machen nicht mal Müll (wie Menschen) oder giftige Abgase. Sch.....ßen auf Bürgersteigen oder Kinderspielplätzen ist ausschließlich das Problem ihrer Menschen (Halter).
"Er schwimmt halt gern"
Ich bin heil froh, dass er sich an dir abtrocknet und nicht an mir.
Zum Schluß die dümmste Frage: Beißt der?
Keine Ausreden, nur Antworten: Ja, sonst würde er verhungern. Oder: So alt ist er noch nicht, daß ihm die Zähne ausfallen. Oder: Nur solche Leute, die zahnlose Fragen stellen.
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Wenn ein Hund dein Lehrer wäre....
Wenn ein Hund dein Lehrer wäre, würdest du möglicherweise die folgenden Sachen lernen:
- Wenn jemand, den du liebst, nach Hause kommt, dann lauf ihm freudig entgegen.
- Lass das Gefühl von frischer Luft und Wind auf deinem Gesicht immer Grund genug sein für ein ekstatisches Glücksgefühl.
- Beiß nicht, wenn es ausreicht zu knurren.
- Lass es andere wissen, wenn sie in dein Revier eingedrungen sind.
- Laufe, hüpfe und spiele jeden Tag eine Weile.
- Mache immer wieder ein Nickerchen - und streck dich immer genüsslich, bevor du aufstehst.
- Genieße es, wenn dir jemand Aufmerksamkeit schenkt und habe keine Angst vor der Berührung durch andere Menschen.
- Wenn es draußen warm ist, dann mach gelegentlich mal Pause und leg dich auf den Rücken ins Gras.
- Wenn du froh bist, dann tanze und schüttle den ganzen Körper.
- Egal, wie oft du ausgeschimpft wirst - schmolle nicht. Renne lieber zurück und versöhne dich sttdessen.
- Wenn etwas, das du haben willst, vergraben ist, grabe so lange nach, bis du es findest.
- Wenn jemand einen schlechten Tag hat - sei still, setz dich in die Nähe und tröste dadurch, dass du einfach da bist.
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Ich dachte mir, das Haus sieht zu ordentlich aus.
Ich habe es noch nie gemocht, eine ganze Nacht lang durchzuschlafen.
Ich wollte immer schon, das sich mein Tierarzt einen neuen BMW kaufen kann.
Ich dachte mir, die Möbel sehen einfach zu schön aus.
Meine Schuhe werden viel zu selten kaputt.
Ich mag den Lärm der Welpen, morgens, mittags, nachmittags, abends, um Mitternacht und im Morgengrauen
Hauspflanzen sollten öfters umgetopft werden.
Die Nachbarn beschwerten sich viel zu selten.
Die Kinder waren eine viel zu kleine Herausforderung.
Wenn man einen Hund kämmen und ausstellen kann, kann man das auch mit zehn !
Ich wollte schon immer wissen, ob mein Ehepartner sein Ehegelöbnis ernst gemeint hat.
Meine Autositze sind mir viel zu sauber.
Die Katzen in unserem Garten haben ein zu ruhiges Leben.
Ich bringe viel zu wenig dreckige Wäsche zusammen.
Ich schreie mir gerne die Seele aus dem Leib.
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Ein Hund mit Namen Sex
Jeder der einen Hund hat, nennt ihn Bello oder Hasso. Um einen nicht so alltäglichen Namen für meinen Hund zu haben, habe ich ihn damals "Sex" genannt - es war ein Fehler, wie sich später herausstellen sollte......
Als ich auf die Gemeinde ging, um ihn nach dem Umzug bei der Hundesteuer anzumelden, sagte ich dem Beamten, dass ich meine Steuern für Sex bezahlen wollte. Er meinte, dafür gäbe es noch keine Steuer. "Aber es ist für einen Hund" antwortete ich. Er meinte nur, Beischlaf mit Tieren sei zwar verboten, aber eine Steuer gäbe es trotzdem nicht. "Sie verstehen mich nicht", sagte ich. "Ich habe Sex, seit ich 9 Jahre alt bin." Dann warf er mich raus.
Eines Abends ging ich mit Sex im Park spazieren, und er lief mir weg. Ich habe meinen Hund die ganze Nacht gesucht. Da kam ein Polizeiwagen angefahren, und die Polizisten fragten mich, was ich denn morgens um 4 Uhr im Park mache. Ich antwortete: "Ich suche Sex." Meine Gerichtsverhandlung findet nächsten Donnerstag statt.
Als ich geheiratet habe und in die Flitterwochen gefahren bin, habe ich meinen Hund mitgenommen. Da ich nicht wollte, dass uns der Hund nachts stört, sagte ich dem Mann am Hotelempfang, dass ich ein extra Zimmer für Sex bräuchte. Er meine nur, dass jedes Zimmer des Hotels für Sex wäre. "Sie verstehen mich nicht", versuchte ich zu erklären. "Sex hält mich die ganze Nacht wach!" Aber er meinte nur "mich auch".
Eines Tages ging ich mit Sex zu einer Hundeausstellung. Jemand fragte mich, was ich hier wollte, und ich sagte ihm, dass ich vorhatte, Sex in der Ausstellung zu haben. Darauf meinte er, ich solle vielleicht meine eigenen Eintrittskarten drucken und verkaufen. Als ich ihn fragte, ob die Ausstellung im Fernsehen übertragen würde, nannte er mich pervers.
Einmal war Sex krank und ich musste ihn beim Tierarzt lassen. Am nächsten Tag wollte ich ihn abholen. "Ich komme wegen meinem Hund" sagte ich. "Welcher ist es denn?" fragte mich die Frau beim Tierarzt, während sie in der Kartei blätterte. "Hasso oder Bello?" - "Wie wär's mit Sex?" fragte ich und bekam eine runtergehauen. Am gleichen Tag ist mir der Hund auch noch weggelaufen und ich musste im Tierheim nach ihm suchen. Dort fragte mich jemand, was ich wollte. Als ich ihm sagte, dass ich Sex suche, meinte er, hier wäre nicht der richtige Ort, danach zu suchen. Ich suchte noch die ganze Nacht nach ihm. Um 4 Uhr morgens fragte mich ein Polizist, was ich mitten in der Nacht auf der Strasse suche. Ich sagte ihm, dass ich Sex suche. Er sperrte mich ein.
Während der Scheidung stritten meine Frau und ich um das Sorgerecht für Sex. Ich sagte: "Euer Ehren, ich hatte Sex schon vor der Heirat." Der Richter antwortete: "Ich auch." "Aber meine Frau versucht mir Sex wegzunehmen!" beschwerte ich mich. Er meinte nur: "Das ist das, was bei allen Scheidungen passiert".
So, ich wurde also ins Gefängnis geworfen, heiratete, ließ mich scheiden und hatte auch sonst mit dem Hund mehr Ärger, als ich mir je hätte vorstellen können. Dies ist der Grund, warum ich letztendlich beim Psychiater gelandet bin. Er fragte mich: "Was ist denn Ihr Problem?" Ich antwortete: "Sex hat mich und mein Leben verlassen. Es ist, als ob ich meinen besten Freund verloren hätte, und ich fühle mich so alleine." Der Psychiater antwortete: "Schauen Sie, mein Herr, Sie und ich wissen daß Sex nicht der beste Freund eines Mannes ist.
Also KAUFEN SIE SICH EINEN HUND!!!"
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